Praxisspektrum


Schmerzen können Mobilität und Lebensqualität erheblich beeinträchtigen. Manchmal ist eine Operation die einzige Möglichkeit langfristig Schmerzlinderung und Schmerzfreiheit zu erlangen.
Durch eine ambulante Operation ist es möglich, medizinische und therapeutische Leistungen als ein Gesamtkonzept in einer optimierten Behandlungskette von der Diagnose bis zur Nachsorge genau aufeinander abzustimmen.
Die Vorteile bestehen in kurzen Behandlungszeiten ohne lange Wartezeit, Vermeidung von Doppeluntersuchungen und besseren Behandlungsergebnissen, z.B. ist die Zahl der Wundinfektionen ambulant deutlich geringer als unter stationären Bedingungen im Krankenhaus.
Und die erste Nacht am Operationstag verbringen Sie in Ihrem eigenen Bett


AMBULANTES OPERATIONSSPREKTRUM

Fußchirurgie mit modernsten schonenden Operationsverfahren bei Hallux valgus, Hallux rigidus, Metatarsalgie (Ballenschmerz), Hammer- und Krallenzehe, Arthrose der Zehengelenke, des Mittelfußes und der Fußwurzel, Kleinzehenballen, Tarsaltunnel, Haglundferse, Achillessehnenerkrankungen, Verletzungen und Verletzungsfolgen, Sehnenerkrankungen, Peronealsehnenluxation, Arthroskopie des Kniegelenks, Arthroskopie des oberen Sprunggelenk, Handchirurgie, Carpaltunnelsyndrom,, Schnappfinger, Tendovaginitis, Handgelenks- und Fingergelenksganglien, Epikondylitis, Ulnarissyndrom, Metallentfernungen u.v.m.



Unfallchirurgische und orthopädische Behandlung und Nachbehandlung bei Arbeits- und Schulunfällen. Gutachten

Arbeits- und Schulunfälle

Eine der wichtigsten Aufgaben der gesetzlichen Unfallversicherung ist es, Unfälle zu verhüten. Leider gelingt das nicht immer. Kommt es doch zu einem Arbeits-/Schulunfall, sind die Betroffenen durch ein komplettes Betreuungs- und Entschädigungssystem der Unfallversicherungsträger abgesichert.



Was ist ein Arbeits-/Schulunfall?

Der Begriff Arbeitsunfall bezieht sich nicht allein auf Unfälle, die Beschäftigte während ihrer Arbeitstätigkeit erleiden. Er ist weiter gefasst.

Heute sind nicht nur Arbeitnehmer bei ihren beruflichen Tätigkeiten versichert, sondern auch viele andere Personengruppen. Zum Beispiel Schüler und Schülerinnen während ihres Schulbesuchs, Studierende, Kinder in einer Kindertagesstätte oder Menschen, die erste Hilfe geleistet haben nach einem Verkehrsunfall.

Allgemein kann man sagen: Arbeitsunfälle sind die Unfälle, die versicherte Personen infolge der versicherten Tätigkeit erleiden. Und die gesetzliche Unfallversicherung bietet Schutz bei der Ausübung dieser Tätigkeiten.

Ärztliche Behandlung

Aufgrund einer speziellen Genehmigung der Berufsgenossenschaften darf ich als Durchgangsarzt Unfallverletzte nach Arbeits-, Schul- und Wegeunfällen behandeln.
Als Durchgangsarzt erfülle ich neben der fachlichen Befähigung strenge spezielle personelle, apparative und räumliche Anforderungen.



Durch moderne Verfahren und Therapien können ohne Operation Schmerzlinderung und Schmerzfreiheit bei Wirbelsäulenerkrankungen erlangt werden.
Aufgrund der fundierten und hochspezialisierten Ausbildung können in meiner Praxis zum einen eine exakte Diagnostik und zum anderen eine individuelle abgestimmte Therapie durchgeführt werden.
Neben den klassischen konservativen Methoden wie Medikamente, physikalische Therapie, Krankengymnastik und Akupunktur gehört dazu die interventionelle Schmerztherapie.
Dabei wird am erkrankten Gewebe ein gezielter minimal-invasiver Eingriff vorgenommen, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.
Diese Eingriffe können an Hals- und Lendenwirbelsäule z.B. bei Bandscheibenvorfällen, Arthrose der kleinen Wirbelgelenke, Verengung des Wirbelkanals, schmerzhaften Zuständen des Iliosakralgelenks in meiner Praxis ambulant durchgeführt werden und sind nahezu schmerzfrei aber häufig sehr effektiv und wirkungsvoll.



- Nervenwurzelblockaden an Halswirbelsäule und Lendenwirbelsäule
- Epidurale Injektionen
- Epidurale-periradikuläre Injektionen
- Infiltration der kleinen Wirbelgelenke (Facetten) an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule



Chirodiagnostik und Chirotherapie
Muskel- und Weichteiltechniken

 

Was ist Manuelle Medizin / Chirotherapie

Die Manuelle Medizin wird auch als Chirotherapie bezeichnet. Da sich in den letzten 10 – 20 Jahren in der Anwendung der Chirotherapie viel verändert hat, wird sie heute von den Ärzten und Physiotherapeuten als Manuelle Medizin bezeichnet.

Die Manuelle Medizin ist eine moderne, dem Menschen zugewandte Diagnostik und Behandlung.
Der menschliche Körper wird als funktionelle Einheit gesehen

Mit Hilfe der Manuellen Medizin können viele Funktionsstörungen am Bewegungsapparat erfolgreich behandelt werden.

Als erfahrener Manualmediziner arbeite ich mit der sanften Manipulation in die sogenannte freie Richtung, d.h. Gelenke werden nur in die Richtung bewegt, die schmerzfrei ist.

Wann kommt die Manuelle Medizin zur Anwendung?

Die Manuelle Medizin befasst sich mit nicht-strukturellen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsorgan (Gelenke, Wirbelsäule, Muskulatur usw.).

Besonders bei Rückenschmerzen und bei allen durch Haltungsschäden hervorgerufenen Schmerzen und bei schmerzhaften Bewegungseinschränkungen, Taubheitsgefühl, Schwindel oder Seh- und Hörstörungen aber auch bei Halsschmerzen, Engegefühlen, Schlafstörungen und Schweißausbrüchen kann die Manuelle Medizin sehr wirksam sein.



- Sondersprechstunde osteopathische Behandlung


Was ist Osteopathische Medizin?

Die Osteopathische Medizin umfaßt eine sorgfältige manuelle Diagnostik und Therapie im Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nervensystem.

Im Fokus der Therapie steht nicht die Behandlung einer Krankheit an sich, sondern immer die individuelle Situation bei einem Patienten.
Selbstheilungskräfte des Patienten werden angeregt.
Jeder Mensch hat eine starke Kraft zur Gesundung. Der osteopathisch tätige Arzt stimuliert diese Kräfte und setzt damit die Selbstheilung in Gang.


Wirksamkeit

Für die Wirksamkeit der Osteopathischen Medizin gibt es in der anerkannten internationalen wissenschaftlichen Literatur Veröffentlichungen ausgezeichneter Qualität von amerikanischen Doctors of Osteopathic Medicine.


Anerkennung der Osteopathie

Die Osteopathische Medizin hält beständig Einzug in die Schulmedizin, besonders in den Fächern Orthopädie, Innere Medizin, Kinderheilkunde und Neurologie.

Die meisten privaten Krankenkassen in Deutschland haben die Osteopathie anerkannt und bezahlen ärztliche osteopathische Leistungen.
Es gibt eine Reihe gesetzlicher Krankenkassen, die osteopathische Behandlungen als freiwillige Leistung bezuschussen. Im Einzelfall empfiehlt sich eine vorherige Abklärung mit der Krankenkasse.


Therapie

Es können akute und chronische Erkrankungen mit Osteopathie behandelt werden.
Für akute Beschwerden existieren in der Schulmedizin viele erfolgreiche Behandlungen. Für chronische Beschwerden gibt es oftmals nur wenige Erfolg versprechende Verfahren.
Daher liegt die Domäne der Osteopathischen Medizin vor allem in der Behandlung chronischer Schmerzpatienten.



Schmerzen und Bewegungseinschränkungen:

- der Wirbelsäule, auch mehrere Regionen
- den Armen oder Beinen
- den großen Gelenken wie Schulter, Ellenbogen, Knie, Hüfte, Sprunggelenk können osteopathisch behandelt werden.



Spezielle Krankheitsbilder:

- chronische Kopfschmerzen, Migräne - Schwindel
- Ohrgeräusche (Tinnitus)
- Chronischer Nackenschmerz
- Chronischer Ischias-Schmerz
- Chronischer Beckenschmerz
- Atypische Gesichtsschmerzen
- Kiefergelenks-Schmerzen
- Oberbauch-Schmerzen
- Unterbauch-Schmerzen
- Nervöse Magen-Darm-Beschwerden
- Reizdarm
- Reizblase


Dies sind einige Beispiele für häufige in unserer Praxis vorkommende Krankheitsbilder.
Die Behandlung erfolgt individuell und nach Patientenwunsch und Absprache.
In der Regel sind bei chronischen Krankheitsbildern am Anfang 3 Behandlungen im Abstand von 2-4 Wochen notwendig, dann erfolgt nach etwa 6 Wochen eine erste Kontrolle; bei langjährigen chronischen Verläufen sind mitunter weitere Behandlungen notwendig.
Ziel ist immer eine Stabilisierung des Patienten durch Stärkung seiner Eigenkräfte auf möglichst hohem Niveau.

Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Für den Bereich der Wirbelsäule, z.B. beim
chronischen Schmerz -Syndrom der Wirbelsäule geht die Bundesärztekammer in der Regel von einer Wirksamkeit osteopathischer Behandlungen aus (Deutsches Ärzteblatt 2009, Seite 2325 ff.)
Im Übrigen gibt es bislang keine Studien die in wissenschaftlicher Hinsicht die Wirkungsweise der Osteopathischen Medizin bei den oben aufgeführten Krankheitsbildern nachweisen.



- Sportmedizinische Leistungsdiagnostik (Fahrradergometrie inkl. Laktatmessung)
- Zur Erfassung der körperlichen Leistungsfähigkeit und Trainingssteuerung
- Sportärztliche Untersuchung und Beratung
- Sporttauglichkeitsuntersuchungen
- Verletzungen von Muskeln, Sehnen, Bändern
- Überlastungsbeschwerden
- Gelenkschmerzen
- Rückenprobleme
- Bandinstabilität
- Reizzustände
- Knorpelschäden



- Körperakupunktur
- Ohrakupunktur
- Injektionsakupunktur

Bei der Akupunktur handelt es sich um eine therapeutische Methode, die auf die Beeinflussung der Selbstheilungskräfte des Körpers wirkt.
Auf definierten Bahnen unter der Haut, den sog. Leitungsbahnen oder Meridianen, fließt nach der chinesischen Medizin die lebenserhaltende Energie.
Über besonders geeignete Orte auf der Haut, den Akupunkturpunkten, lassen sich durch die Akupunktur diese Energieflüsse erreichen und verändern.
Die Akupunktur wurde aus der traditionell chinesischen Medizin übernommen und weiterentwickelt.
Es ist eine wissenschaftlich anerkannte Methode, die teilweise auch von den gesetzlichen Krankenkassen zum Bespiel bei chronischen Rückenschmerzen oder Kniegelenksarthrose übernommen wird.
Weitere Krankheitsbilder die gut auf Akupunktur ansprechen können, sind z.B. Migräne, Gelenkschmerzen, Asthma, Neurodermitis, Übergewicht, Nikotinentwöhnung.



PEDOBAROGRAPHIE

- dynamische Fußdruckmessung zur Ermittlung der Fußfunktion, den zeitlichen Ablauf des Abrollvorgangs und zum Schwerpunktverlauf.

Osteopathische Behandlung:

- Erkennung und Behandlung einer absteigenden / aufsteigenden Verkettungsproblematik mit Wirkung auf den Fuß bzw. Auswirkung auf andere Körperbereiche durch den Fuß

Spezialisierte Fußchirurgie (Zertifikat der D.A.F. (Deutsche Assoziation für Fuß und Sprunggelenk)

- Modernste Operationsverfahren zur Beseitigung von knöchernen Fehlstellungen, Gelenk- und Sehnenproblematiken

siehe auch Ambulante Operationen

Fußdruckmessung

Die DYNAMISCHE FUSSDRUCKMESSUNG UND POSTURALANALYSE
liefert aussagekräftigen Daten zur Fußfunktion, dem zeitlichen Ablauf des Abrollvorganges und zum Schwerpunktverlauf.

Sie zeigt die Druckverteilung im Stehen und Gehen, ermittelt Fußform, Abrollverhalten und hoch belastete Regionen am Fuß und zeigt das Kraftzentrum und Schwerpunkte



Modernste schonende Operationsverfahren bei Fehlstellungen, Arthosen, Sehnenverletzungen und - erkrankungen

Eine ganzheitliche Alternative zur Ergänzung der modernen Fußtherapie ist die Behandlung mit sensomotorischen Aktiveinlagen, die eine aktive Stimulation der Fußmuskeln bewirken können und so gezielt die Körperhaltung über die Aktivierung bzw. Hemmung von Muskelketten beeinflussen können.

Es können Änderungen von gestörten Haltungs- und Bewegungsmustern hervorgerufen werden.

Sensomotorischen Aktiveinlagen können bei Fußfehlformen von Kindern und Erwachsenen, sowie nach Unfällen oder Operationen eingesetzt werden.

Die PRP-THERAPIE (PLATELET RICH PLASMA) ist ein neueres Therapieverfahren zum Beispiel bei Sportverletzungen, Bänder- und Muskelverletzungen, Überlastungsreaktionen und Arthrose.
Diese werden mit eigenem (Blut-)Plasma behandelt. Dafür wird dem Patienten mit einer Spritze eine kleine Menge Blut abgenommen und anschließend zentrifugiert und nach Entnahme und Vorbereitung in / an die verletzte / erkrankte Stelle injiziert. Im Blutplasma sind hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren und entzündungshemmende Stoffe enthalten, die den Heilungsprozess beschleunigen können.



- Knochendichtemessung zur Erkennung einer Osteoporose
- DXA-Messung an der Lendenwirbelsäule und den Schenkelhälsen der Hüftgelenke
- Erstdiagnostik
- Therapieplanung
- Verlaufskontrolle

Definition der Osteoporose

Die Osteoporose ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine niedrige Knochenmasse und eine Verschlechterung des Knochengewebes charakterisiert ist, mit einem Anstieg der Knochenfragilität und der Neigung zu Frakturen.

Zusätzliche Risikofaktoren werden erfasst.
Diese Faktoren haben eine hohe Bedeutung auf die Diagostik und Therapie.

Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)

Aufgaben der Knochendichtemessung sind die Überprüfung, ob eine Osteoporose nach der Definition der WHO (World Health Organisation) vorliegt und / oder die Kriterien einer belegten Wirksamkeit einer medikamentösen Therapie erfüllt werden Zusätzlich wird das Ausmaß der Knochendichteerniedrigung erfaßt. Daraus leitet sich das individuelle Knochenbruchrisiko die Empfehlungen der therapeutischen Maßnahmen ab.

Wir bieten das empfohlene Standardverfahren zur Knochendichtemessung die Osteodensitometrie mittels der "Dual-X-Ray-Absorptiometrie" (DXA) an der Lendenwirbelsäule und am proximalen Femur an.



Effekte

Durch die elastischen Tapes können die Muskel- und Gelenkfunktion unterstützt werden, durch Anregung der Muskelaktivität können die Gelenkbeweglichkeit stimuliert, der Blutfluß und der Lymphabfluß gesteigert werden.

Das Tape entspricht der Elastizität und dem Gewicht der menschlichen Haut. Durch die qualifizierte Anlagetechnik kann eine liftende Wirkung auf die Oberhaut erzielt werden.
So kann in der Unterhaut mehr Raum entstehen, in dem Gebiet wo die Rezeptoren der Haut, die Blut- und die Lymphgefäße liegen.
Durch diese liftende Wirkung kann eine Druckminderung erzielt werden, die Blutzirkulation und der Lymphabfluß können angeregt werden. Der Druck auf die Schmerzrezeptoren kann abnehmen, dadurch kann sich der Schmerz verringern.
Durch die Elastizität des Tapes kann das Gewebe in seiner Funktion unterstützt werden.



Krankheitsbilder

- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen



Im Handstück wird kinetische Energie in mechanische Energie umgewandelt.
Diese Energie wird durch den Applikator übertragen. Am Ende des Applikators kommt die Stoßwelle mit dem menschlichen Gewebe in Berührung.

In der Fachliteratur werden Therapieerfolge bei nur wenigen und kurzen ambulanten Anwendungen sowie gute Heilungsquoten auch bei Patienten, die sich bereits mit dauerhaften Schmerzen abgefunden hatten – zwei Drittel der Patienten (Beispiel plantarer Fersenschmerz) waren bereits nach 12 Wochen langfristig frei von Alltagsbeschwerden, nach 52 Wochen waren es 81 Prozent – und 94 Prozent waren bereits nach 12 Wochen frei von Nachtschmerzen.


SPIELT IM PROFISPORT UND IN SPORTLEISTUNGSZENTREN EINE WICHTIGE ROLLE

Erfolgreicher Einsatz bei den Olympischen Spielen 2004 Athen und 2008 Peking, beim Schweizer Ski-A-Nationalteam, an ATP-Tennisturnieren, in Europäischen Fußball-Ligen – keine medikamentöse Belastung des Organismus, keine Gefahr von Verstößen gegen Dopingvorschriften bei der akuten Schmerztherapie, mögliche spürbare Verbesserung des Gesundheits-und Fitnesszustandes.

WIE WIRKEN STOSSWELLEN AM STÜTZ- UND BEWEGUNGSAPPARAT?

Stoßwellen sind akustische Wellen (Einzelimpulse).
Akustische Wellen durchlaufen ein Medium, bis sich die Schallleitungsgeschwindigkeit ändert. Dort geben sie Energie ab und/oder werden reflektiert.

Am Stütz- und Bewegungsapparat ändert sich die Schallleitungsgeschwindigkeit insbesondere am Übergang von Weichgewebe zu Knochen, sowie an Verkalkungen (z.B. in Sehnen).

Daraus ergeben sich direkt die Indikationen für die Stoßwellentherapie (siehe behandelbare Krankheitsbilder).

MOLEKULARE UND ZELLULÄRE WIRKMECHANISMEN

- mögliche Ausschaltung chronischer Schmerzen (vermittelt durch nicht-myelinisierte C-Nervenfasern)
- mögliche Ausschaltung sogenannter neurogener Entzündungen, denen insbesondere bei der Entstehung von Ansatztendinopathien (Tennisellbogen, Plantarfasziitis, etc.) eine wichtige Rolle zugeschrieben wird
- mögliche Ausschüttung von Wachstumsfaktoren
- mögliche Aktivierung mesenchymaler Stammzellen (z.B. Osteoblasten) zur Induktion von Heilung
- mögliche Verbesserung der Durchblutung des Gewebes

Behandelbare Krankheitsbilder

1. EPICONDYLITIS HUMERI
Schmerzhafte Sehnenansatzentzündung am Ellbogen

2. SUBAKROMIALES SCHMERZSYNDROM
Schmerzhafte Entzündung der Sehnen der Rotatorenmanschette und Entzündung der Schleimbeutel - Impingement-Syndrom der Schulter

3. TROCHANTER-MAJOR-SCHMERZSYNDROM
Schmerzhafte Sehnenansatzentzündung am Hüftkamm

4. PATELLASPITZENSYNDROM
Belastungsschmerz an der Kniescheibensehne

5. MEDIALES TIBIA-STRESS-SYNDROM
Belastungsschmerz an der Schienbeinkante

6. ANSATZTENDINOPATHIE DER ACHILLESSEHNE
Schmerzhafte Reizung der Achillessehne im Bereich des Übergangs der Achillessehne zum Fersenknochen bemerkbar

7. TENDINOPATHIE DER ACHILLESSEHNE
Schmerzhafte Reizung der Achillessehne

8. FASCIITIS PLANTARIS - FERSENSPORN
Schmerzhafte, meist chronische Entzündung an der Ferse

9. CHRONISCHE ENTHESIOPATHIEN
Schmerzhafte Reizungen der Sehnenansätze durch Über- oder Fehlbelastung oder degenerative Prozesse

10. AKUPUNKTURPUNKTE
Schmerztherapie durch Behandlung von Akupunkturpunkten

11. SCHMERZHAFTE TRIGGERPUNKTE
Akute und chronische Schmerzen, z.B. im Rücken-, Schulter-, oder Nackenbereich, durch dauerhaft verkürzte und verdickte Muskeln


ANDERE INDIKATIONEN

TENDINOSIS CALCAREA
Schmerzhafte Bewegungseinschränkung der Schulter


- Beratung und Untersuchung bei Arthrose
- Orthomolekulare und medikamentöse Therapie
- Gelenkinjektionen (Intraartikuläre Injektionen)
- Hyaluronsäure
- PRP-Therapie

Die PRP-THERAPIE (PLATELET RICH PLASMA) ist ein neueres Therapieverfahren zum Beispiel bei Sportverletzungen, Bänder- und Muskelverletzungen, Überlastungsreaktionen und Arthrose.
Diese werden mit eigenem (Blut-)Plasma behandelt. Dafür wird dem Patienten mit einer Spritze eine kleine Menge Blut abgenommen und anschließend zentrifugiert und nach Entnahme und Vorbereitung in / an die verletzte / erkrankte Stelle injiziert. Im Blutplasma sind hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren und entzündungshemmende Stoffe enthalten, die den Heilungsprozess beschleunigen können.

Einige der Verfahren sind Privat- /Selbstzahlerleistungen

PRP-Therapie

Autolog conditioniertes Plasma (ACP) ist ein neues Therapieverfahren zum Beispiel bei Sportverletzungen, Bänder- und Muskelverletzungen, Überlastungsreaktionen und Arthrose.
Diese werden mit eigenem Plasma behandelt. Dafür wird dem Patienten mit einer Doppelspritze etwa 10-12 ml Blut abgenommen und anschließend 5 Minuten mit 1.500 Umdrehungen pro Minute zentrifugiert und nach Entnahme und Vorbereitung in / an die verletzte / erkrankte Stelle injiziert. Im Blutplasma sind hochkonzentrierte Wachstumsfaktoren enthalten, die den Heilungsprozess beschleunigen können.

Mögliche Indikationen

- Schmerzbehandlung
- Wirbelsäule
- große und kleine Gelenke
- Arthrose
- Knochenbruch- und Wundheilung
- Osteoporoseschmerzen der Wirbelsäule
- Durchblutungsstörungen
- Knochenmarködeme

Privat- /Selbstzahlerleistung



- Akupunktur
- Manuelle Medizin
- Osteopathie
- Infusionstherapie
- Neuraltherapie
- Injektionen der Gelenke
- Triggerpunktbehandlung
- siehe auch unter: Interventionelle Schmerztherapie

Gutachten für:

- Rentenversicherungsträger

- Berufsgenossenschaften

- Unfallversicherungen

- Private Gutachten



Diagnostik und Hilfestellung bei psychosomatischer Krankheitskomponente